Die Problematik im Widerstand gegen die umweltzerstörenden Geschäftsmodelle liegt häufig bei den Einwohnern selbst. Im guten Glauben, das die Politiker sich an „Recht & Gesetz“ halten oder was noch krasser ist, zu Glauben, das diese für Bürgerinteressen einstehen, führt in die Sackgasse, der Widerstand verpufft und die Windkraftanlagen werden gegen den Willen der Einwohner gebaut.

Petitionen sind toll und wichtig, weil sie per se wirkungslos, aber zur Übung geeignet sind zu verstehen wie sinnlos es ist, in der Politik zu bitten und auf Verständnis zu hoffen. Gleichzeitig ist die Petition ein Indikator für Unterwanderung und Gottvertrauen in die Politik, wenn alternative Lösungen bestehen und einzelne Protagonisten ausschließlich auf die Petition hinwirken ohne die Alternativen zu Kenntnis nehmen zu wollen, sollte der Hintergrund der Person geprüft werden.
Ein einfaches Beispiel: Wenn aus der Industrie, die Lobbyistenvorgabe zum Bau der Windenergieanlagen in den Politikerhorizont eingeschleust wird, dann werden die Politiker als Verkäufer in Marsch gesetzt. Die Politiker entscheiden das nicht, das sind überbezahlte Verkäufer damit Projektvorhaben in der Masse der Bevölkerung, auch gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt werden. Es ist also völlig naiv zu erwarten, das eine Petition irgendeinen Einfluss auf die Entscheidung zum Bau einer Windenergieanlagen haben könnte.
Um das möglichst reibungslos und Effizient zu gestalten, wird die Selbstverwaltung der Gemeinden abgebaut und zu amtsgeführten Großgemeinden zusammengeführt, so das diese zentralistisch gesteuert werden können, ohne das der Bürger ein Mitspracherecht durchsetzen kann. Denn aus dem Bürger wird ein rechtloser und beliebig steuerbarer Konsument gemacht.
Andererseits wird es interessant, wenn die Einwohner die Lethargie der Politikverdrossenheit abschütteln und sich, auch wenn es zuerst schwer fällt, sich in der Kommunalpolitik kundig machen, sich selbstverantwortlich in und für die starke Gemeinde einsetzen. Sie sind der entscheidende Faktor, es wird kein anderer ihren „Job“ machen.

Das Verwaltungsrecht wirkt als Bollwerk gegen den freien Willen; ohne systematisches Verständnis der Funktionen der Verwaltung ist eine wirksame Verteidigung kaum möglich.
Grundsätzlich sollte erkannt werden, das Sie keine Rechte haben, wenn Sie diese nicht definieren können, das ist logisch oder?

Kurzer Hinweis in eigener Sache: Sollte sich jemand an meiner klaren Ausdrucksweise stören, ist das ausschließlich sein Problem. Das hier ist keine Datingseite für teddybärschmeissende Bahnhofsklatscher, grenzdebile „Omas gegen Räääächts“, Klatschhasen der Parteien und ideologische Schubladenfanatiker, das ist eine Kampfseite für die Subsidiarität der Gemeinden, der selbstverantwortlichen bestmöglichen Gestaltung des Lebensraumes in den Gemeinden für die Bürger und deren Familien in der Gemeinde. Punkt.
Eventuell sollte noch erwähnt werden, das die Rechtsanwälte, nicht dafür da sind, das Sie Recht bekommen, sondern sie verhandlungsfähig für den Richter vorbereitet werden. Dafür empfehle ich Ihnen sich das Video von Diplomateninterview anzuschauen >>> Gericht & Justiz – Nichts ist so wie es scheint!
Ihre Willensentscheidung ist maßgeblich: Ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung wird im Gemeindegebiet keine Windenergieanlage gebaut.


